Private Markets als Schlüsselkomponente für jedes Portfolio

Private Markets – also Investitionen außerhalb öffentlicher Börsen – gewinnen zunehmend an Bedeutung für Anleger, die nach attraktiven Renditen und Diversifikation suchen. Für Anleger, die über Anbieter wie FINEXITY den Zugang zu alternativen Vermögenswerten finden, bieten sich hier enorme Chancen.
Breites Spektrum an Anlagemöglichkeiten
Private Markets-Investments haben sich längst zu einer etablierten Anlageklasse entwickelt. Das Spektrum an Investments umfasst Private Equity, Private Debt, Infrastruktur, Immobilien und auch Collectibles. Diese Vielfalt ermöglicht es Anlegern, in verschiedene Sektoren zu investieren und so ihr Portfolio breiter aufzustellen. So gibt es z.B. weltweit über 140.000 private Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen US-Dollar, im Vergleich zu nur etwa 19.000 börsennotierten Unternehmen in derselben Umsatzkategorie.
Kapital für Wachstum und Innovation
Private Equity und Venture Capital dienen vor allem der Finanzierung von Unternehmenswachstum und Innovation, während Private Debt als alternative Fremdfinanzierung insbesondere für Unternehmen mit eingeschränktem Zugang zu klassischen Kapitalmärkten genutzt wird. Über dieses gezielt eingesetzte Wachstumskapital bietet Private Markets im Vergleich mit öffentlichen Märkten oft höhere Renditechancen. Dies resultiert aus einer sogenannten Illiquiditätsprämie, da von Anlegern eine längere Haltedauer erwartet wird. Diese Prämie kompensiert das höhere Risiko und die geringere Liquidität. Über die letzten 25 Jahre hinweg haben Private Equity- und Venture Capital-Investitionen durchschnittlich eine jährliche Überrendite von etwa 12,5 % gegenüber 3-Monats-Staatsanleihen erzielt.
Ein stetig wachsender Milliardenmarkt
Die Private Markets verzeichnen ein beeindruckendes Wachstum. Laut S&P Global belief sich das weltweit verwaltete Vermögen (Assets under Management, AUM) in Private Markets im Jahr 2023 auf 11,87 Billionen US-Dollar, mit Prognosen von über 15 Billionen US-Dollar bis 2025 und mehr als 18 Billionen US-Dollar bis 2027. Bain & Company geht sogar von 20 Billionen US-Dollar innerhalb der nächsten fünf Jahre aus. Private Equity macht dabei über die Hälfte der AUM aus, gefolgt von Private Debt und realen Vermögenswerten wie Immobilien und Infrastruktur. McKinsey rechnet mit einem jährlichen Anstieg von 15 % allein bei Private Equity-Investitionen in den nächsten Jahren.
Moderne Portfolioallokation: 50/30/20-Strategie
Daher ist es nicht verwunderlich, dass ein zunehmend populärer Ansatz zur Portfolioaufteilung die klassische 60/40-Anlagestrategie durch eine modernere 50/30/20-Verteilung ersetzt:• 50 Prozent Aktien zur Nutzung von Kursgewinnen und Dividendenerträgen• 30 Prozent Anleihen zur Stabilisierung und Erzielung von Zinseinnahmen• 20 Prozent Private Markets zur Diversifikation und Nutzung von IlliquiditätsprämienDiese Verteilung berücksichtigt die gestiegene Bedeutung von Private Markets als wesentlicher Bestandteil moderner Anlageportfolios. Sie bietet die Möglichkeit, langfristige Wertsteigerungen in weniger volatilen Marktsegmenten zu erzielen und gleichzeitig an den Chancen von Alternative Investments, wie Anlagen in Private Markets auch häufig genannt werden, zu partizipieren.
Stabilität und Diversifikation für Anleger
Private Markets bieten Anlegern die Möglichkeit, in Anlagen zu investieren, die oft geringe Korrelationen zu öffentlichen Märkten aufweisen. Dies macht sie besonders attraktiv in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Zudem ermöglichen sie Investitionen in zukunftsweisende Bereiche wie erneuerbare Energien, Technologie und nachhaltige Infrastruktur, was sowohl finanzielle als auch gesellschaftliche Renditen verspricht. Institutionelle Anleger wie Universitätsstiftungen und Family Offices haben bereits seit längerem signifikante Anteile ihrer Portfolios in Private Markets investiert. Beispielsweise hatte das unter Anlegern berühmte Yale-Endowment zeitweise über 50 % seines Portfolios in Private Markets allokiert.
Demokratisierung und Digitalisierung
Die Zukunft der Private Markets liegt in der weiteren Öffnung für Privatanleger. Innovative Technologien wie die Blockchain tragen dazu bei, Transaktionen transparenter und effizienter zu gestalten, was die Akzeptanz bei einer breiteren Anlegerbasis fördert. Digitale Handelsplätze wie FINEXITY ermöglichen es, bereits mit kleineren Beträgen in Private Markets zu investieren, indem tokenisierte Vermögenswerte handelbar gemacht werden. Diese Demokratisierung wird durch regulatorische Entwicklungen unterstützt und das Wachstum der Private Markets weiter beschleunigen.
Private Markets bieten informierten Anlegern gute Chancen
Die Zukunft der Private Markets liegt in der weiteren Öffnung für Privatanleger. Innovative Technologien wie die Blockchain tragen dazu bei, Transaktionen transparenter und effizienter zu gestalten, was die Akzeptanz bei einer breiteren Anlegerbasis fördert. Digitale Handelsplätze wie FINEXITY ermöglichen es, bereits mit kleineren Beträgen in Private Markets zu investieren, indem tokenisierte Vermögenswerte handelbar gemacht werden. Diese Demokratisierung wird durch regulatorische Entwicklungen unterstützt und das Wachstum der Private Markets weiter beschleunigen.